Top 10: Die besten Powerbanks bis 10 Euro im Test

Die besten Powerbanks bis 10 Euro

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Um das Smartphone unterwegs vor dem Ausgehen zu bewahren, reichen Powerbanks unter 10 Euro. Wir haben getestet, was so günstige Modelle tatsächlich bieten.

Wer unterwegs ist, sollte stets eine Powerbank mit sich tragen. Denn es kann immer mal passieren, dass der Stand des Smartphone-Akkus mit einem Mal rapide abnimmt – und das Handy später ausgeht. Weder sollte diese aber viel kosten, noch besonders klobig sein. Schließlich möchte man den mobilen Akku einfach in die Tasche packen, ohne ihn aufgrund seines Gewichts oder der Maße ständig zu bemerken. Hier bieten sich insbesondere Modelle unter 10 Euro an, wo man bereits Powerbanks zwischen 2500 und 10.000 Milliamperestunden (mAh) bekommt.

Um aber keine falsche Erwartung zu schüren, sei direkt vorneweg genommen: Während die Top-Modelle der Powerbanks ab 20.000 mAh (Bestenliste) mit Ladegeschwindigkeiten von 60 Watt bis über 200 Watt sogar Laptops laden können, müssen sich Anwender bei günstigen Modellen für unter 10 Euro mit deutlich weniger zufriedengeben.

Die Ladegeschwindigkeit fällt erheblich geringer aus und Sonderfunktionen gibt es nicht. Man kann damit lediglich sehr gemächlich den Akkustand erhöhen oder sogar im schlimmsten Fall nur auf dem gleichen Stand halten. Für den Notfall reicht das allemal aus, sodass man das Smartphone noch für die Ticketkontrolle im Zug oder die Navigation nach Hause am Leben erhalten kann.

Im Testfeld von elf Modellen gibt es trotz ähnlichem Preisrahmen gewichtige Unterschiede bei Kapazität, Anschlüssen, Qualität und Mobilität. Ein Totalausfall ist auch mit dabei.

Für die meisten Nutzer dürften Merkmale wie Größe, Gewicht und Robustheit kaufentscheidend sein. Die kleinste und leichteste Powerbank im Test ist die Xlayer X-Cover 2600 mit exakt 72 Gramm. Aufgrund ihrer stabartigen Form passen diese locker in die Hosentasche, wobei das Modell von Varta dank der runden Form angenehmer zu tragen ist und auch einen wesentlich stabileren Eindruck hinterlässt. Am anderen Ende der Skala liegt die große Logilink PA0257, die sich mit ihren 226 Gramm und über 100 Millimeter Länge auch in der Jackentasche deutlich abzeichnet. Trotzdem lassen sich alle an dieser Stelle vorgestellten Modelle jederzeit bequem mitführen.

In dieser Bestenliste legen wir neben den Softskills um Verarbeitung, Gewicht und Ausstattungsmerkmalen (Anschlüsse, Akkustandsanzeige & mehr) vor allem Wert auf die verfügbare Kapazität und Ladegeschwindigkeit. Beides messen wir mithilfe des Messgeräts F-nirsi FNB58, das uns Banggood zur Verfügung gestellt hat, und stecken dieses zwischen Powerbank und Verbraucher. Es gibt Werte, wie Watt (Leistung), Volt (Spannung) und Ampere (Strom) an, trackt aber auch die nutzbare Kapazität. Ebenfalls misst es die Ladezeit.

Unsere Produktauswahl basiert auf besonders nachgefragten und damit relevanten Modellen im Preisvergleich und bei Amazon. Im Test siegt die Logilink PA0257 mit 10.000 mAh für 9 Euro. Preis-Leistungs-Sieger und heimlicher Platz 1 ist die Varta Power Bank Energy 5000 für ebenfalls 9 Euro aufgrund ihrer guten Effizienz, des schnellen Ladens und des geringen Gewichts. Den niedrigsten Preis hat die Jetting 2600 mit nur 1 Euro.

Gleich auf dem ersten Platz findet sich die erste Powerbank mit mehr als 5000 mAh – die Logilink PA0257. Um genau zu sein, bekommt man hier bereits satte 10.000 mAh oder auch 37 Wh. In der Praxis stehen davon noch rund 75 Prozent zur Verfügung. Den Akku entladen wir in etwa drei Stunden bei maximal 10 Watt. Praktisch ist, dass hier neben USB-A und dem veralteten Micro-USB auch USB-C zur Verfügung steht. Der Hersteller hat diesen auf der Seite des schicken und schlichten Kunststoffgehäuses untergebracht.

Die Verarbeitung ist so wertig wie unauffällig. Mit 226 Gramm ist sie aber auch die schwerste Powerbank im Vergleich – und das, wo ihr die Intenso P10000 auf Platz Sechs von der Ausstattung her komplett gleicht, mit 14 Gramm aber auch nicht eklatant viel weniger wiegt. Der Preis von 9 Euro ist hier ein absoluter No-Brainer und die Logilink angesichts der riesigen Kapazität fürs Geld unser Testsieger.

Unser heimlicher Testsieger kommt vom bekannten Batteriehersteller Varta: die Varta Power Bank Energy 5000. Auf den ersten Blick gefällt direkt das dünne Gehäuse, wobei die Maße von 137,5 × 72,5 × 10,5 Millimeter für eine mobile 5000-mAh-Powerbank recht umfangreich sind. Hier wäre uns ein dickeres Gehäuse zugunsten geringerer Abmessungen lieber gewesen – so nimmt die Powerbank die gleiche Fläche, wie Modelle mit 10.000 mAh ein. Die Verarbeitung des grau-weißen Kunststoffgehäuses erfährt keinen Tadel.

Positiv ist auch der vorhandene USB-C-Anschluss für Input und Output zu bemerken – unter 10 Euro eine absolute Seltenheit. Dazu gibt es zweimal USB-A und Micro-USB, maximal kann mit 12 Watt geladen werden. Das Aufladen des Akkus findet bei 10 Watt (Micro-USB) oder 12 Watt (USB-C) statt. Der Ladestand wird über vier LEDs dargestellt.

Im Praxistest können wir die Kapazität zu 83 Prozent ausnutzen – ein ordentlicher Wert. Üblich sind etwa rund 80 Prozent aufgrund üblicher Verluste bei elektrischen Geräten. Das Entladen des 18,5-Wattstunden(Wh)-Akkus nimmt rund zwei Stunden in Anspruch, was ebenfalls in Ordnung geht, aber auch nicht schnell ist. Mit rund 9 Euro bekommt man sie nicht zum absoluten Kampfpreis, der Preis ist für die angemessene Qualität aber fair. Anderswo bekommt man aber nominell größere Akkus mit mehr Ladegeschwindigkeit, die dafür aber nicht so effizient sind und teils nur auf Micro-USB setzen. Insgesamt stimmt das Gesamtpaket also.

Ob Jetting, YK Design oder Senor Mar – Varianten dieser Powerbank bekommt man fast überall: Gratis als Werbegeschenk, ab 4 Euro im Discounter nebenan sowie online bei Amazon, Ebay und Konsorten. Auf den farbenfrohen Hüllen stehen die Namen unterschiedlicher, meist unbekannter Marken sowie der große Schriftzug Powerbank – sofern optisch nicht jedem klar ist, worum es sich handelt. Im Inneren steckt praktisch überall das gleiche: Eine Lithium-Ionen-Zelle im Formfaktor 18650 sowie eine winzige Platine mit USB-Anschluss zum Laden und Entladen.

Aufgeladen wird die mobile Batterie über einen Micro-USB-Stecker. Der Ladevorgang dauert mit rund drei Stunden angesichts der geringen Kapazität enorm lange. Der Hersteller verspricht 2600 mAh, gemessen haben wir knapp 2400 mAh – gerade noch akzeptabel. Zur Versorgung externer Geräte steht eine USB-A-Buchse bereit, welche maximal ein Ampere bei 5 Volt durchlässt, was ebenfalls sehr schwächlich ist. Der mitgelieferte Schlüsselring empfiehlt die Powerbank als Anhänger – das kantige, dicke Gehäuse eher nicht. Letztlich erfüllt die Powerbank nur die absoluten Minimalanforderungen an einen Akkupack. Es gibt nicht mal eine Ladestandsanzeige, ohne dass man das Gerät an eine Stromversorgung anschließt.

Einen Vorteil aber hat sie definitiv auf ihrer Seite: den Preis. Denn mit nur 1 Euro bei Aliexpress ist sie maximal günstig und damit dennoch empfehlenswert. Unter dem Namen YK Design bekommt man sie in Schwarz und mit USB-C bei Galaxus direkt aus Deutschland für etwa 6 Euro – und damit immer noch ausgesprochen günstig.

Die Jonkuu T4 kommt mit erstaunlich geringen Abmessungen für einen 10.000-mAh-Akku. Nur 90 × 22 × 62 Millimeter misst das Gehäuse der starken Powerbank. Das schwarze Kunststoffgehäuse hat eine schicke Schraffierung, die Fingerabdrücke gut verbirgt. Zudem ist sie eine willkommene Abwechslung im glatten oder matten Einerlei. Praktisch ist das integrierte LED-Display, das den Akkustand in Prozent anzeigt – eine Seltenheit, die wir gerne öfter hätten.

Anschlussseitig schmerzt uns das Fehlen von USB-C doch sehr, zumal andere Powerbanks diesen Anschluss zum gleichen Preis besitzen – anscheinend der Preis dafür, um ein Akkustands-Display zu bekommen. Apropos Preis, dieser liegt bei 10 Euro bei Amazon. Das ist angesichts der Effizienz von 64 Prozent und 3 Stunden Aufladezeit des Akkus solide, haut aber nicht vom Hocker. Für weniger Geld schneidet Platz 1 besser ab, ein Display gibt es dort aber nicht. Wer das haben möchte, kann zur Jonkuu-Powerbank greifen.

Das Hama Power Pack Slim 5HD kommt mit 5000 mAh oder auch 18,5 Wattstunden (Wh). Bei damit gleicher Akkugröße, wie unser Testsieger von Varta macht sie das mit den Gehäusemaßen besser und nimmt mit 92 × 92 × 12 Millimeter deutlich weniger Platz ein. Unser Testgerät kommt in einem zarten Rosa, es gibt die Powerbank aber auch in Schwarz oder Weiß. Die Ladegeschwindigkeit des Akkus ist mit 5 Watt meilenweit weg von zeitgemäß und findet ausschließlich per Micro-USB statt, USB-C wäre schön gewesen. Dass das auch unter 10 Euro geht, zeigt wiederum der Testsieger.

Im Praxistest benötigen wir zwar mit über zweieinhalb Stunden recht lang, um den kleinen Akku zu entladen. Die Effizienz, also die tatsächlich verfügbare Kapazität gegenüber der angegebenen Akkugröße, liegt bei noch soliden 78 Prozent. Geräte lassen sich mit bis zu 10 Watt per USB-A betreiben. Für 10 Euro (Preisvergleich) noch ein solider Auftritt.

Die Intenso XS5000 kommt in einem schlichten, weißen Gehäuse daher, das sehr dem der Hama Powerbank ähnelt. Es ist aber einen Hauch weniger lang. Besser als Hama macht Intenso zudem das Anschlussportfolio, das zusätzlich über USB-C verfügt. Laden und Entladen ist so mit 10 Watt möglich. Im Praxistest zeigt sich: von den beworbenen 5000 mAh kann man nur 57 Prozent nutzen. Das ist kein guter Wert, zumal andere für 8 bis 9 Euro deutlich bessere Ergebnisse und mehr Kapazität liefern. Immerhin ist die Ladezeit des Akkus mit knapp zwei Stunden recht ordentlich und im guten Durchschnitt. 10 Euro finden wir für diese Powerbank aber definitiv zu viel.

Die Intenso P10000 gehört mit 212 Gramm zu den schwersten Powerbanks im Vergleich. Ein 10.000 mAh großer Akku wiegt eben einiges. Was die Ausstattung angeht, gleicht sie bis auf die optische Erscheinung der Logilink Powerbank auf Platz Eins. USB-A, USB-C und Micro-USB stehen zur Verfügung. Die Effizienz ist mit 78 Prozent zwar minimal besser als bei Logilink, dafür dauert das Aufladen der Powerbank fast fünf Stunden – und damit bei gleicher Kapazität deutlich länger als bei anderen Modellen.

Die Verarbeitung ist gut, das Gehäuse schlicht mit dem Intenso-Logo und der Zahl 10000 versehen. Zudem hat der Hersteller die Lade-LEDs als schräge, abgerundete Striche integriert. Dafür ist das Gehäusematerial aufgrund seiner Beschaffenheit anfälliger für Fingerabdrücke und Kratzer. Die Kanten sind noch mehr abgerundet, als bei Logilink. Ob das gefällt, ist Geschmackssache.

Zum Testzeitpunkt ist ihr Preis aber wieder zurück auf über 10 Euro gerutscht, womit eine höhere Platzierung verspielt ist. Dennoch sind auch 12 Euro bei Mindfactory kein schlechter Preis – die Logilink aber eben ein gutes Stück preiswerter.

Die Ansmann Powerbank 4.8 hat uns enttäuscht. Nicht nur kann sie nur mit fünf Watt laden, sie liefert auch zum Nachladen nur Micro-USB. Der Akku ist mit 4400 mAh (16,3 Wh) recht klein, wofür das Gehäuse mit 98 × 51 × 24 Millimeter erstaunlich groß ist. Im Praxistest können wir nicht im Ansatz so viel nachladen, mit unter 6 Wh ist die nutzbare Kapazität viel zu gering. Der Preis ist mit 8,50 Euro dafür nicht gering genug, um das zu verzeihen. Daher reicht es nur für den achten Platz.

Mit der Odetrik O4 Mini Power Bank hätte es so schön sein können. Denn sie verfügt ebenfalls über USB-C und kann mit mehr als 10 Watt laden. Die Akkugröße ist mit 37 Wh oder 10.000 mAh üppig, das Gehäuse gerade für eine No-Name-Powerbank erstaunlich gut verarbeitet. Im Praxistest bot sie zwar kein High-End-Ergebnis, aber doch wenig Grund zur Klage.

Die Effizienz ist mit 64 Prozent zwar nicht gut, im Vergleich aber dann doch noch recht ordentlich. Leider aber ist sie momentan nicht mehr verfügbar, ob sie wieder in die Ladenregale zurückkehrt, lässt sich derzeit nicht sagen. Gerade bei günstigen Powerbanks ist die Verfügbarkeit ein großes Ärgernis, eine Auslistung kann plötzlich und häufig vorkommen. Zuletzt lag der Preis bei 10 Euro.

Der Xlayer X-Charger 2600 ist mit 2600 mAh die kleinste und handlichste Powerbank im Test. Das Gehäuse besteht aus Metall, was direkt wertiger wirkt. Bei den Anschlüssen ist sie mit USB-A und Micro-USB ausgesprochen spartanisch. Ein etwas schlecht eingesetzter, silbern glänzender Knopf aktiviert die blauen LED-Leuchtpunkte zur Anzeige des Akkustands.

Das Aufladen des Akkus nimmt zwei Stunden in Anspruch – in dieser Zeit sind andere Powerbanks mit doppelter Kapazität aufgeladen. Die Effizienz ist mit 51 Prozent die schlechteste im Vergleich. Vor einigen Wochen war sie noch für 7 Euro verfügbar, ist jetzt aber inzwischen ausgelistet.

Ähnliche Nachfolgeprodukte des Herstellers sind unter anderem die Colour Line Powerbanks ab etwa 9 Euro (je nach Farbe) bei Amazon, die mit 4000 mAh auch mehr Akkukapazität haben.

Ebenfalls getestet haben wir die 5800 mAh große Powerbank von Bonai. Diese ist ähnlich klein wie die Xlayer-Powerbank trotz mehr als doppelter Kapazität, aber auch mit 138 Gramm deutlich schwerer. Schön ist der Einsatz von Aluminium als Gehäusematerial, das eine gute Wertigkeit schafft.

Eigentümlich ist der Einsatz eines Apple Lightning Anschlusses, den man zum Aufladen des Akkus benötigt. Das dauert etwa zwei Stunden. Nutzbar sind dann wiederum 71 Prozent der angegebenen Kapazität. Doch auch diese Powerbank ist kurzfristig zum Erscheinen dieses Artikels nicht mehr verfügbar. Vormals lag der Preis bei 10 Euro.

Ein Totalausfall war ein No-Name-Produkt, das wir bei Amazon gefunden haben – die Slub Powerbank 10000mAh. Nach dem Auspacken aus dem Karton und Betätigen des Ein-/Aus-Knopfes haben wir uns bereits gewundert, warum das Display nicht aufleuchtet. Auch ein Anschluss ans Stromnetz oder einen Verbraucher schaffte keine Abhilfe.

Bei genauerem Blick auf das Gehäuse fiel eine deutliche Wölbung der Powerbank auf, zudem löste sich die Plastikabdeckung über Display und Platine mit wenig Mühe. Angesichts des erheblichen Sicherheitsrisikos, das von aufgeblähten Lithium-Akkus ausgeht, haben wir aus Sicherheitsgründen von weiteren Tests abgesehen und Amazon umgehend über den Umstand hingewiesen. Kurz nach unserer Meldung hat Amazon das Produkt aus dem Umlauf genommen, es lässt sich nun nicht mehr bestellen.

Dass dieses Produkt qualitativ so mangelhaft ist, ist schade, denn das Konzept mit integrierten Kabeln und einem Display mit Prozentangabe des Akkustands hat uns angesprochen. Für 10 Euro und mit 10.000 mAh sowie 22,5 Watt an Ladegeschwindigkeit hätte die Slub Powerbank eine echt runde Sache sein können. Gerade auch die transparente Gehäusehälfte, die den Blick aufs Innere ermöglicht, ist eine echt schicke Sache. So aber haben wir durch unseren Produkttest ein möglicherweise gefährliches Produkt gefunden, das unter anderen Namen auch noch weiter im Netz verkauft wird, etwa bei Aliexpress. Hier heißt es ganz klar: Finger weg!

Für wen die hier gezeigten Modelle zu wenig Leistung und Kapazität liefern, dem hilft ein Blick in unsere Bestenliste Top 10: Die beste Powerbank ab 65 Watt und 20000 mAh von Anker & Co. ab 49 Euro. Einen allgemeinen Überblick über Powerbanks und welche Zusätze diese bieten können, zeigt unser Ratgeber Powerbanks im Überblick: Kompakt bis stark, kabelloses Laden oder Solar. Coole Gadgets, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch laden können, finden sich im Ratgeber Powerbank ganz anders: Laden mit Taschenlampe, Retro-Konsole, Mückenschutz & Co.

Wer Geld sparen möchte, kann sich eine Powerbank auch selbst zusammenbauen. Notwendig dafür ist ein Gehäuse, einige 18650-Zellen und ein wenig Know-how. Letzteres liefert unser Ratgeber Powerbank selbst bauen: Die besten Akkus, Gehäuse, Controller & Co.

Wer eine mobile Lademöglichkeit mit Steckdose sucht, dem empfehlen wir den Blick auf sogenannte Powerstations oder auch Solargeneratoren zu richten. Einen Überblick verschafft der Artikel Testsieger: Die beste Powerstation für jeden Zweck und jedes Budget. Günstige Modelle zeigen wir in der Top 10: Die beste Powerstation bis 300 Euro – LiFePo4 und über 600 Wh. Powerbanks mit Magsafe-Funktion für iPhone-Nutzer finden sich in der Bestenliste Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 Euro.

Um die Powerbank mit den eigenen Geräten nutzen zu können, muss diese über die richtigen Anschlüsse verfügen. Im Testfeld hat sich hier ein vergangen geglaubter Ungeist abermals ins Rennen getraut: Micro-USB. In unserer Produktauswahl der im Preisvergleich beliebtesten Modelle unter 10 Euro setzen mehr als fünf Powerbanks mitunter oder ausschließlich auf Micro-USB zum Laden, einer bietet auch den Lightning-Anschluss von Apple. Zum Aufladen von Smartphone & Co. kommt USB-A, selten USB-C zum Einsatz. Stehen nicht die richtigen Anschlüsse zur Verfügung, helfen Adapter (Ratgeber).

Neben den Anschlüssen entscheiden hauptsächlich Kapazität und Ausgangsleistung über die Eignung einer Powerbank. Die Kapazität, meist in Milliamperestunden (mAh) angegeben, gibt Auskunft darüber, wie viel Energie der Akku-Pack maximal speichern kann. Die Ladung nimmt im Laufe der Zeit ab, auch wenn man die Powerbank nicht verwendet. Wird die Batterie längere Zeit eingelagert, empfiehlt es sich, sie vorher auf einen Akkustand von 50 bis 70 Prozent zu bringen, um die Lebensdauer der Zellen zu maximieren – ganz volle und ganz leere Lithium-Akkus verschleißen schneller.

Die Kapazität der hier getesteten Exemplare liegt nominell zwischen 2400 mAh (Jetting 2600) und 10.000 mAh (beispielsweise Intenso Powerbank P10000), wobei der Wert in der Praxis oft geringer ausfällt und auch mit jedem Ladezyklus abnimmt. Nach 300 bis 600 Ladezyklen ist die Kraft dieser Akkus häufig komplett erschöpft. Damit sind die Powerbanks aber auch bei regelmäßiger Nutzung für mehrere Jahre treue Begleiter.

Die Ein- und Ausgangsleistung entscheidet darüber, wie schnell sich der Akku-Pack aufladen lässt und wie zügig er umgekehrt ein angeschlossenes Gadget wieder flottmacht. Sie wird üblicherweise in Ampere oder Milliampere angegeben, jeweils bei 5 Volt Spannung, dem Standard für USB-Ports.

Auch für unter 10 Euro gibt es bereits brauchbare portable Powerbanks. Die Geräte in diesem Preisbereich beschränken sich auf die Grundfunktionen, erfüllen diese aber zufriedenstellend.

Auffällig ist, dass teuer nicht besser heißt, Marke aber auch nicht direkt schlecht ist. Besonders bemerkenswert ist, dass unser Platz eins von Logilink für 9 Euro starke 10.000 mAh liefert und sogar über USB-C verfügt. Vermeintlich günstigere No-Name-Modelle liefern hingegen nur Micro-USB, um wenige Cent zu sparen. Besonders auffällig ist im Allgemeinen aber die enorm geringe Ladegeschwindigkeit – viele Smartphones dürften so nur den Akkustand halten können, nicht jedoch effektiv nachladen. Unser Test zeigt außerdem, wie wichtig es ist, den Herstellern nicht aufs Wort zu trauen und bei der Kapazität genau hinzusehen. 10.000 mAh klingen im ersten Moment wahnsinnig toll, wenn davon aber nur die Hälfte nutzbar ist, kann man sich den Aufpreis auch gleich sparen und zur 5800-mAh-Powerbank greifen. Ist der Preis aber bei unter 5 Euro, kann man eine schlechtere Effizienz leichter verschmerzen.

Wer größere Modelle mit richtig viel Leistung möchte, sieht in unsere Bestenliste Top 10: Die beste Powerbank ab 65 Watt und 20000 mAh von Anker & Co. ab 49 Euro. Wer auf der Suche nach passenden Ladegeräten ist, wird in folgenden Bestenlisten fündig: Top 10: Die besten USB-C-Ladegeräte bis 65 Watt – billig lädt schneller und Top 10: USB-C-Ladegeräte ab 65 Watt für Tablet & Laptop – günstig schlägt teuer. Passende Kabel für USB-C testen wir im Artikel 10 Ladekabel mit USB-C bis 100 Watt im Test: Gute Kabel kosten unter 10 Euro.

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